Zuversichtserzählungen im Kontext von umweltpolitischer Verbandsarbeit
Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Umweltverbänden, transformativem Journalismus, Nachhaltigkeitskommunikation entwickeln wir neue Zuversichtserzählungen. Diese Geschichten zeigen, dass Veränderungen möglich und lohnend sind und stärken das Bewusstsein für den Wert von Klima-, Umwelt- und Biodiversitätsschutz. Sie fördern eine gesellschaftliche Akzeptanz für notwendige Veränderungen und motivieren zum Mitmachen – denn die Transformation gelingt nur, wenn möglichst viele Menschen aktiv werden.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vernetzung und dem Aufbau strategischer Partnerschaften. So werden die entwickelten Narrative nicht nur innerhalb der Umweltverbände verankert, sondern auch breit in die Gesellschaft getragen. Langfristig streben wir an, dass die positiven Erzählungen dauerhaft Teil der Kommunikationspraxis der beteiligten Organisationen werden und so den Umweltschutz nachhaltig stärken.
Das Projekt umfasst verschiedene Bestandteile, die von April 2024 bis Oktober 2025 umgesetzt und zur Verfügung stehen werden:
- Online-Dialogwerkstatt mit Vertreter:innen des transformativen Journalismus, Expert:innen der Nachhaltigkeitskommunikation und NGO-Vertreter:innen.
- Podcast über Kommunikation und Zuversichtserzählungen inmitten von Krisen
- Denkwerkstatt mit Umweltverbandsvertreter:innen und Medien- und Kommunikationsexpert:innen, um Elemente einer gemeinsamen Strategie für Erzählungen von Zuversicht und Mitgestaltung zu erarbeiten, die in der Öffentlichkeits-/ Vermittlungs-/Kommunikationsarbeit genutzt und verbandsspezifisch weiter ausdifferenziert werden können.
- Handreichung: „Erzählungen von Zuversicht und Mitgestaltung für Themen der sozial-ökologischen Transformation: Bausteine einer gemeinsamen Vermittlungsstrategie“
Termine und Infos zum Projekt werden auf dieser Seite stetig aktualisiert. Weitere Einblicke finden sich auch beim Kooperationspartner diversu e.V. - Institut für diversity und Nachhaltigkeit.
Dieses Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.