Ereignisse und Erinnerung

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Der Krieg Hitlerdeutschlands gegen die Sowjetunion war ein „rassenideologischer Vernichtungskrieg“. Ziel war die Schaffung von neuem „Lebensraum im Osten“ für die angeblich überlegene „germanische Rasse“. Die durch Deportation und Massenmord „entleerten Räume“ sollten als Hinterland des Reiches fungieren, landwirtschaftliche Produkte liefern und Raum für deutsche Siedler bieten. Führende Naturschützer beteiligten sich an diesen Planungen. Die Initiative Gedenkort für die Opfer der NS-Lebensraumpolitik organisierte eine Vortragsreihe mit renommierten Historikern. Diese Beiträge sind im Sammelband „Der deutsche Krieg um 'Lebensraum im Osten' 1939-1945" nachzulesen.
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