Völkische Akteur*innen versuchen durch die Besiedlung ländlicher Räume ihre autoritäre und fremdenfeindliche Gesinnung zu verbreiten und so Einfluss zu gewinnen. Die Siedlungsprojekte eint die Ablehnung der pluralistischen Gesellschaft und der parlamentarischen Demokratie.
Die Publikation "Naturliebe und Menschenhass" beschäftigt sich mit den Strukturen und Netzwerken völkischer Siedler*innen in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Bayern. Sie führt in die Gedankenwelt und die Geschichte der völkischen Bewegung ein, zeigt ihre aktuellen Strategien zur Einflussnahme und beschäftigt sich mit Themen wie rechte Erziehung, Ökolandbau sowie Codes und Symbole völkischer Rechtsextremer.
Mit Beiträgen von Andrea Röpke, Esther Lehnert , Klara Kauhausen, Yannick Passeick, Matthias Pöhlmann, Silvio Duwe, Jan Raabe, Michael Weiss, David Begrich und Marius Hellwig.