In den letzten Jahren mehren sich Berichte von völkischen und esoterischen Siedlungsprojekten, die Einfluss auf ökologische Anbauverbände und die biologische Lebensmittelwirtschaft nehmen wollen. Hinter der Fassade der naturnahen Landwirtschaft steckt ein antidemokratisches Weltbild und es wird eine Strategie der rechten Landnahme verfolgt. Warum scheint gerade der Ökolandbau interessant für rechte Akteur*innen zu sein?
Unser neuer Workshop „Grünes Blatt auf braunem Boden. Rechte Ideologien in der Landwirtschaft“ richtet sich an Menschen aus dem ländlichen Raum und der (ökologischen) Landwirtschaft. Er beleuchtet die Aktivitäten und Strukturen extrem rechter Akteur*innen im ländlichen Raum und analysiert nach rechts anschlussfähige Konzepte im Bereich der ökologischen Landwirtschaft. Darauf aufbauend werden gemeinsam Handlungsstrategien erarbeitet, um die eigenen demokratischen Werte zu stärken und sich präventiv gegen rechte Vereinnahmung zu stellen.
Format: In Präsenz vor Ort oder digital
Umfang: 2 bis 4 Stunden
Zielgruppe: Beschäftigte und ehrenamtliche Menschen im ländlichen Raum und der ökologischen Landwirtschaft
Anfragen zu diesem und weiteren Workshops bitte an:
(030)29 77 3268