Feministische Kritik am neomalthusianischen Revival
Wer davon spricht, dass die Erde „überbevölkert“ sei, sagt damit zugleich, dass es zu viele Menschen gebe. Doch welche Menschen sind zu viel? Wer bestimmt die Kriterien dafür? Und welche Maßnahmen folgen aus einer solchen These? Die Forderung nach Bevölkerungskontrolle lässt sich wieder verstärkt von Akteur*innen aus dem Umweltbereich hören. Sie argumentieren, dass Bevölkerungswachstum verantwortlich für den Klimawandel sei.
Bevölkerungspolitik und ihre herrschaftsförmigen Implikationen
Bevölkerungspolitik ist der geplante, methodische Eingriff in das so genannte generative Verhalten. Sie hat die quantitative und qualitative Steuerung von Bevölkerung(sgruppen) zum Ziel. Antinatalistische Bevölkerungspolitik (also eine Politik, die Geburtenraten senken soll) ist vielfältig. Ihre Geschichte ist voller Beispiele repressiver Politik (Winkler 1993; Wichterich 1995; Hartmann 1995; Connelly 2008; Murphy 2017). Bekannt wurden zum Beispiel systematische Zwangssterilisationen in Indien in den 1970er Jahren. Es gab und gibt aber vielfältige weitere Beispiele von Zwangssterilisationen an Schwarzen, Indigenen, behinderten, gefangenen oder HIV-positiven Menschen (Lindsay 1988: S. 109f.; Davis 1982; Wilton 2013; Law 2014; CRR 2014). Noch Ende der 1990er Jahre wurden bei einem Sterilisationsprogramm in Peru etwa 300.000 Menschen, mehrheitlich arme und indigene Frauen, sterilisiert. Dies geschah oftmals ohne ihr Wissen. Den Frauen wurde unter anderem gedroht, keine Lebensmittelhilfe mehr zu bekommen, sollten sie sich verweigern. Angestellte des Gesundheitssystems mussten eine bestimmte Anzahl an Sterilisationen pro Monat erfüllen, um keine Kündigung zu riskieren (Schultz 2006: S. 11f.; The Quipu Project). Solche Quoten sind typisch für repressive Bevölkerungsprogramme, ebenso wie so genannte Anreizsysteme: In Indien bekommen Frauen in manchen Regionen noch heute Geld- oder Sachprämien, wenn sie sich sterilisieren lassen. Wo Armut und sozialer Druck ausgenutzt werden, kommen solche Prämien einer Erpressung gleich. Immer wieder kommt es in Indien zudem bei Massenabfertigungen in Sterilisationscamps zu Todesfällen: So starben 2014 mindestens 13 Frauen im Bundestaat Chhattisgarh; vermutlich waren die Schmerzmittel mit Rattengift verunreinigt (Wilson 2015; Diettrich 2017).
Feministische Proteste und der Backlash zu isolierten Verhütungsprogrammen
Feministische Kritiker*innen dieser Politik organisierten sich international seit den 1970er Jahren, um auf die sexistischen, rassistischen und eugenischen Implikationen hinzuweisen, gegen die Instrumentalisierung vor allem des weiblichen Körpers zu protestieren und Menschenrechtsverletzungen anzuklagen. Auf der UN-Weltbevölkerungskonferenz von Kairo 1994 erreichten sie, dass das Konzept der reproduktiven Rechte beschlossen wurde. Es stützt sich auf das Grundrecht aller Individuen, frei und ohne Diskriminierung oder Zwang über Anzahl und Zeitpunkt von Geburten zu entscheiden. Zudem wurde in Kairo das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und auf Zugang zu Verhütungsmitteln verbrieft. Dies ist angesichts konservativ-fundamentalistischer Positionen, die das Konzept wieder abschwächen wollen (etwa 2002 bei der Rio plus 20-Konferenz), nicht selbstverständlich. Das Aktionsprogramm der UN-Konferenz thematisiert allerdings als individuelles Rechtskonzept nicht die wichtige Frage der Verteilung gesundheitspolitischer Investitionen. Derzeit beobachten wir einen Backlash in Richtung isolierter Verhütungsmittelprogramme. Auch dagegen hatten Feministinnen protestiert und in Kairo das Konzept einer breiteren reproduktiven Gesundheitsversorgung erstritten. Dennoch werden seit 2012 von der internationalen Family Planning 2020-Initative wieder reine Verhütungsmittelprogramme beworben. In der Initiative arbeiten Regierungen mit der finanzstarken Gates Foundation sowie Pharmakonzernen wie Merck und Bayer zusammen. Im Zentrum stehen langfristige Verhütungsmethoden wie Hormonimplantate und Hormonspritzen, die von den Nutzerinnen kaum kontrollier-25bar sind und trotz belastender bis riskanter Nebenwirkungen als „effizient“ gelten (Bendix/Schultz 2015). Das erklärte Ziel solcher Programme, eine freie Wahl aus einem vielfältigen Verhütungsmittel-Angebot zu ermöglichen, scheitert oft an realen Engpässen in den ländlichen Regionen. Zudem reduzieren solche, auf Verhütungstechnologien fixierte, Programme Fragen der Sexualität und des Kinderbekommens auf die Logik von Angebot und Nachfrage. Sie blenden damit kulturelle, soziale, ökonomische Bedingungen ebenso aus wie herrschende Vorstellungen von Geschlechterbeziehungen (Hummel 1998: S. 207; Wichterich 1995b: S. 101f.).
Die neomalthusianische Perspektive: Bevölkerungswachstum als Ursache für Klimawandel?
Doch was hat es mit der Vorstellung auf sich, all dies sei nötig, um dem Klimawandel entgegenzutreten? Angesichts der drohenden Erderwärmung werden heute wieder vermehrt sogenannte neomalthusianische Argumente reproduziert. Spätestens seit dem Buch „Die Bevölkerungsbombe“ von Paul Ehrlich (1968) und dem Bericht des Club of Rome (Meadows et al. 1972) über die „Grenzen des Wachstums“ gilt das Wachstum der Weltbevölkerung als entscheidender ökologischer Krisenfaktor. Die Zusammenbruchsszenarien nähren sich von der These, dass die Bevölkerung ohne Bevölkerungskontrolle zu schnell oder gar exponentiell wachse, und damit die Grenze der „Tragfähigkeit der Erde“ überschreite. Dies hatte schon der britische Theologe und Nationalökonom Thomas R. Malthus Ende des 18. Jahrhunderts behauptet, damals in Bezug auf die Grenzen der Nahrungsmittelproduktion.
Feministinnen warnen vor der Rückkehr solcher „neomalthusianisch“ genannter Argumentationsmuster. Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz von Kopenhagen 2009 schauten sich Betsy Hartmann und Elizabeth Barajas-Román an, auf welche Studien hier zurückgegriffen wurde (Hartmann/Barajas-Román 2009): Zwei Forscher der Oregon State University untersuchten etwa das „Kohlenstoffvermächtnis“. Damit machen sie jede einzelne Frau individuell und langfristig für die Emissionen nicht nur ihrer Kinder, sondern auch ihrer Enkel und Urenkel (!) verantwortlich. Hartmann und Barajas-Román kritisieren, dass hier jede Vorstellung davon fehlt, dass Menschen positive Veränderungen herbeiführen können und dass die nächste Generation den Übergang von fossilen Brennstoffen vollziehen könnte. Als zweites Beispiel nennen sie Berechnungen eines Londoner Doktoranden, der von der NGO „Optimum Population Trust“ finanziert wurde: Mit einer stark vereinfachten Kosten-Nutzen-Analyse wollte er zeigen, dass es billiger sei, CO2-Emissionen durch Investitionen in die Familienplanung zu reduzieren als durch alternative Technologien.
Neomalthusianische Denkmuster finden sich auch in deutschen Publikationen zu Nachhaltigkeit, Ökologie 2.0, Ecological economics oder Postwachstum (Gottschlich 2006). 2014 reaktivierte der Philosoph Bernward Gesang im Buch „Kann Demokratie Nachhaltigkeit“, an dem auch das Wuppertal Institut und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung beteiligt sind, gar das alte rassistische Bild von Menschenmengen als Krebswucherungen: „Die Treibhausgasemissionen, der Flächen- und Ressourcenverbrauch, [...] die Weltbevölkerung, die Industrieproduktion, all dies wächst ungebremst, und unkontrolliertes Wachstum ist ein Merkmal von Krebszellen.“ (Gesang 2014: S. 13) Unter dem Titel „Ein Tabu brechen. Das schnelle Bevölkerungswachstum ist einer der großen Antriebe für den Klimawandel“ feuerte jüngst auch die FAZ diese Debatte an (FAZ.net, 14.9.2018). Autor Joachim Müller-Jung bezieht sich auf eine Studie, die John Bongaarts, ein Urgestein der US-amerikanischen Bevölkerungslobby, mitverfasste. Darin erklären die Autoren – wen wundert‘s – Familienplanung zu einer der „kosteneffektivsten“ Klimaschutzmaßnahmen. Besonders krass ist Müller-Jungs positiver Bezug auf die Bevölkerungspolitik in Bangladesh Anfang der 1980er Jahre, die er als „eines der ambitioniertesten freiwilligen Familienplanungsprogramme“ beschreibt. Tatsächlich wurden damals während einer Flutkatastrophe Nahrungsmittel nur bei Einwilligung zur Sterilisation verteilt. Kritische Studien besagen, dass sich 80 Prozent der Frauen in den betroffenen Gebieten sterilisieren ließen. Ein Grund: Die Prämie für die Sterilisation (die damals umgerechnet zwischen 5 und 8 Euro lag) sicherte für ein paar Wochen das Überleben der gesamten Familie (Wichterich 1988: S. 102; Schlebusch 1994: S. 132f., Murphy 2017).
Dass politisch Konservative und Rechte die Zahl der Menschen für weltweite Umweltzerstörung verantwortlich machen, ist nichts Neues. Alarmierend ist hingegen, dass derzeit auch im posthumanistischen ökologischen Feminismusdiskurs neomalthusianische Kurzschlüsse kursieren. So proklamierte Donna Haraway jüngst „Make kin, not babies“ und gab trotz ihrer Distanzierung von repressiver Bevölkerungskontrolle eine weltweite Bevölkerungszahl von 2 bis 3 Milliarden als Ziel an. Derzeit registriert die UNO 7,6 Milliarden Erdenbürger*innen (Haraway 2015).
Solidarische Lebensweise statt technokratische Steuerungsphantasien
Solche Zahlenspiele sind angesichts des weltweiten Machtgewinns autoritärer Regierungen nicht unschuldig, sondern gefährlich und verlagern die Aufmerksamkeit weg von notwendigen Veränderungen von Produktionsweise, Ressourcenverteilung und imperialer Lebensweise (Brand/Wissen 2017). Die vereinfachende Argumentation: „Weniger Menschen – weniger Konsum – weniger Umweltzerstörung! und die sich anschließende Forderung nach Bevölkerungskontrolle sind aus vielen Gründen zurückzuweisen: [1]
- Unzulässige Reduktion komplexer globaler Herausforderungen: Eine vielschichtige Ursachenanalyse des Klimawandels und die Suche nach gesellschaftlichen Lösungen wird ersetzt durch einen unterstellten simplen Kausalzusammenhang zwischen Bevölkerungswachstum und Klimawandel. Zudem wird die Wachstumsrate der Bevölkerung als isolierte Naturkonstante betrachtet, losgelöst von den komplexen gesellschaftlichen Bedingungen des Kinderbekommens.
- Instrumentalistisches Naturverständnis und technozentristische Lösungsansätze: Der Geist, der sich hinter der Forderung nach Bevölkerungskontrolle verbirgt, ist von autoritären oder technokratischen Machbarkeitsvorstellungen geprägt, ähnlich wie die Idee eines ökologischen Umbaus der Industriegesellschaft durch technische „Effizienzrevolution“. Dahinter steht die Annahme, Natur und Menschen seien gleichermaßen ökonomisch quantifizierbar und bewertbar. Politisch zielen diese Ideen darauf ab, die Menge der Menschen im Globalen Süden mit dem Verbrauch fossiler Energien in den Industrieländern zu verrechnen (Becker 1992: S. 57; Hummel 1995: S. 79).
- Kontinuität kolonialer Auf- und Abwertungen von Bevölkerungen: Solche Verrechnungsvorschläge bestärken eine Kontinuität rassistischer und klassenselektiver Auf- und Abwertungen, wie sie die Geschichte von Bevölkerungspolitik seit jeher prägen: Während im Globalen Süden die Existenz der Menschen selbst zur Verhandlungsmasse wird, sind es im Globalen Norden Konsumstandards oder Pro-Kopf-Emissionen. Absurderweise geraten damit gerade diejenigen in den Fokus von Klimaschutz und Bevölkerungspolitik, die am meisten vom Ressourcenverbrauch ausgeschlossen sind und am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben (Hendrixson/Hartmann 2018).
Daniela Gottschlich & Susanne Schultz
Dr. Daniela Gottschlich arbeitet in inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsprojekten an der Europa Universität Flensburg, im Netzwerk Politische Ökologie und bei diversu e.V., dem Institut für Diversität, Natur, Gender und Nachhaltigkeit in Lüneburg.
Dr. Susanne Schultz forscht zum Thema Demografisierung des Politischen an der Goethe-Universität Frankfurt und ist aktiv im Gen-ethischen Netzwerk Berlin, in Solidarity City Berlin und im Herausgeber*innen-Kollektiv kitchen politics.
[1] Dass diese Argumente auch in der deutschen Entwicklungspolitik angekommen sind, macht das Strategiepapier des BMZ deutlich, das 2013 Bevölkerungsdynamikzum Querschnittthema erklärte und diffus von einem „Wechselspiel zwischen Bevölkerungsdynamik, Umwelt und Klimawandel“ spricht, den es zu adressieren gelte:BMZ (2013): Bevölkerungsdynamik in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, BMZ-Strategiepapier 10/2013, S. 3, https://www.bmz.de/de/mediathek/publikationen/reihen/strategiepapiere/Strategiepapier334_10_2013.pdf (Zugriff 24.11.2018)
Der Artikel ist Teil der Handreichung "Aspekte Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Natur- und Umweltschutz".
Literatur
Becker, Egon (1992): Ökologische Modernisierung der Entwicklungspolitik? In: PROKLA, Nr. 86, S. 47–60.
Bendix, Daniel/Schultz, Susanne (2015): Bevölkerungspolitik reloaded. Zwischen BMZ und Bayer. In: Peripherie. Zeitschrift für Politik und Ökonomie in der Dritten Welt, Vol. 35, Nr. 140, S. 447–468.
Brand, Ulrich/Wissen, Markus. 2017: Imperiale Lebensweise. München: oekom.
Connelly, Mathey (2008): Fatal Misconception: The Struggle to Control World Population. Cambridge, MA: Harvard University Press.
CRR (Center for Reproductive Rights) (2014): Forced Sterilization in Chile. 30.9.2014 http://www.reproductiverights.org/feature/forced-sterilization-in-chile (Zugriff 24.11.2018).
Davis, Angela (1982): Rassismus und Sexismus. Schwarze Frauen und Klassenkampf in den USA. Berlin: Elefanten Press.
Diettrich, Silke (2017): Sterilisation in Indien. Gegen die demografische Zeitbombe, https://www.deutschlandfunkkultur.de/sterilisation-in-indien-gegen-die-demografische-zeitbom-be.979.de.html?dram:article_id=380585 (Zugriff 24.11.2018).
Ehrlich, Paul (1968): The Population Bomb. New York: Ballantine.
Gesang, Bernward (2014): Einleitung. In: Gesang, Bernward (Hg.): Kann Demokratie Nachhaltigkeit? Wiesbaden: Springer VS, S. 13–15.
Gottschlich, Daniela (2006): Machtpolitik im grünen Kleid der Nachhaltigkeit. Feministische Kritik an ökologisch begründeter Bevölkerungspolitik, http://forumue.de/wp-content/uploads/2015/05/Demographischer_Wandel_AG-Frauen.pdf (Zugriff 24.11.2018).
Haraway, Donna (2015): Anthropocene, Capitalocene, Plantationocene, Chthulucene: Making Kin. In: Environmental Humanities, Vol. 6, 2015, pp. 159–165.
Hartmann, Betsy (1995): Reproductive Rights and Wrongs. The Global Politics of Population Control. Boston: South End Press.
Hartmann, Betsy/Barajas-Roman, Elizabeth (2009): The Population Bomb is Back – with a Global Warming Twist. In: Women in Action, No. 2, p. 70–78.
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Lindsay, Jennie (1988): Südafrikanische Auslesepolitik in Namibia. In: Wichterich, Christa (Hg.): Zum Beispiel Bevölkerungspolitik. Bornheim-Merten: Lamuv, S. 107–110.
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Murphy, Michelle (2017): The economization of Life. Durham: Duke University Press.
Schlebusch, Cornelia (1994): Bevölkerungspolitik als Entwicklungsstrategie. Historisches und Aktuelles zu einem fragwürdigen Argument. Frankfurt a.M.: IKO.
Schultz, Susanne (2006): Hegemonie, Gouvernementalität, Bio-macht. Reproduktive Risiken und die Transformation internationaler Bevölkerungspolitik. Münster: Westfälisches Dampfboot.The Quipu Project (2018): Website des Quipu Projektes, das die Sterilisationspolitik in Peru mit einer interaktiven Recherche von 2013 bis 2018 aufarbeitete, https://interactive.quipu-project.com/#/en/quipu/intro (Zugriff 24.11.2018).
Wichterich, Christa (1995): Frauen der Welt. Vom Fortschritt der Ungleichheit. Göttingen: Lamuv.
Wichterich, Christa (1988) (Hg.): Zum Beispiel Bevölkerungspolitik. Bornheim-Merten: Lamuv.
Wilson, Kalpana (2015): The “New” Global Population Control Policies: Fuelling India’s Sterilization Atrocities. In: DifferenTakes 87, https://dspace.hampshire.edu/bitstream/10009/940/1/popdev_differentakes_087.pdf (Zugriff 24.11.2018).
Wilton, Katelin (2013): “Double stigma”: Forced sterilization of women living with HIV in Kenya and Namibia. In: DifferenTakes, 80, https://dspace.hampshire.edu/bitstream/10009/934/1/popdev_differentakes_080.pdf (Zugriff 24.11.2018).
Winkler, Ute (1993): Blick in den Süden. Die andere Seite der Reproduktionstechnologien. In: Fleischer, Eva/ Winkler, Ute (Hg.): Die kontrollierte Fruchtbarkeit. Neue Beiträge gegen die Reproduktionsmedizin. Wien: Verlag für Gesellschaftskritik, S. 135–156.