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Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist nicht nur ein Phänomen des Rechtsextremismus. Rassistische, sexistische, behindertenfeindliche und andere menschenverachtende Haltungen, Strukturen und Handlungen finden sich überall in unserer Gesellschaft. Folglich ist der Natur- und Umweltschutz hiervon nicht ausgenommen. Auch hier finden sich Denkmodelle und Vorgehensweisen, die den Grundsätzen der Demokratie (zum Beispiel Minderheitenschutz, Achtung der Menschenrechte) zuwiderlaufen. Meist geschieht dies unwissentlich und unabsichtlich.
Die vorliegende Broschüre richtet sich an Aktive im Natur- und Umweltschutz. Sie präsentiert den Leser*innen Debattenbeiträge von verschiedenen Autor*innen zu Aspekten Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Natur- und Umweltschutz. Gleichzeitig gibt sie Denkanstöße und eröffnet Perspektiven, wie demokratiefördernder und menschenrechtsbejahender Natur- und Umweltschutz gestaltet werden könnte.
Die Broschüre steht hier zum Download zur Verfügung.
Bibliografie
Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (Hrsg.): Aspekte Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Natur- und Umweltschutz – eine Debatte; 36 Seiten, DIN-A4-Broschüre; Eigenverlag, Berlin, 2019.